Die Bewerbung ist der erste Schritt des Auswahlverfahrens um einen Ausbildungsplatz. Anhand von Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen treffen die Personalverantwortlichen ihre Entscheidung: Eignet sich die Bewerberin oder der Bewerber für die angebotene Ausbildung? Um einen positiven Eindruck zu vermitteln, sollte die Bewerbung formal und inhaltlich tadellos sein und die Qualifikation und Motivation des Bewerbers zeigen. Wie genau du vorgehen kannst, erfährst du hier.

Der richtige Bewerbungszeitpunkt

Der beste Zeitpunkt für die Bewerbung ist ein Jahr vor dem Schulabschluss. Sobald du das Versetzungszeugnis in die Abschlussklasse in den Händen hältst, solltest du dich bewerben.

Vor allem große Unternehmen, Banken, Versicherungen und Arbeitgeber im Öffentlichen Dienst besetzen ihre Ausbildungsplätze frühzeitig.

Das gehört in deine Bewerbung

Deine Bewerbungsunterlagen sollten unbedingt aus diesen drei Teilen bestehen:

  • Anschreiben,
  • Lebenslauf,
  • Zeugnis

Alle Dokumente sollten nicht gelocht und ausschließlich einseitig beschrieben sein. Klarsichthüllen brauchst du keine. Ebenfalls unerwünscht sind Eselsohren, Flecken und natürlich Rechtschreibfehler. Wer möchte, kann seiner Bewerbung noch ein Deckblatt, wahlweise mit einem Inhaltsverzeichnis, sowie ein Motivationsschreiben beilegen. Falls du dich dafür entscheidest, der Bewerbung ein Foto beizufügen, kommt es auf das Deckblatt oder auf den Lebenslauf.